Psychologische Hilfe

Fürstenbergklinik

Die Fürstenbergklinik bietet Krisenintervention im Fall von Beziehungskonflikten, Mobbing und bei Verlusterfahrungen sowie spezielle Traumabehandlungen nach der Erfahrung von seelischer und/oder körperlicher Verletzung.

Je nach individueller Problematik werden die Patient/innen in stationäre Weiterbehandlung oder in Spezialambulanzen vermittelt (z. B. Suchtfragen Erwachsene, Kinder und Jugendliche).

Für eine teilstationäre Weiterbehandlung (Entlastung durch Milieuwechsel) steht die Tagesklinik der Fürstenbergklinik zur Verfügung.

Fürstenbergklinik Geldern

Institutsambulanz

Fürstenbergerstraße 1 | 47608 Geldern

Telefon 02831.13 33 100 | Fax 02831.13 33 111

Schulpsychologische Beratung (Kopie)

Lehrerinnen und Lehrer sind durch ihren täglichen Umgang mit Schülerinnen und Schülern häufig die Ersten außerhalb der Familie, die Anzeichen häuslicher Gewalt wahrnehmen.

Die schulpsychologische Beratungsstelle im Schulamt für den Kreis Kleve bietet den Schulen Unterstützung durch Fortbildung und Beratung

• zur Einschätzung eines Anfangsverdachts,
• zur Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen (z.B. Jugendamt),
• zum Umgang mit betroffenen Schülerinnen und Schülern,
• zum Aufbau von Schulteams zur Beratung, Gewaltprävention und Krisenintervention
• zur Entwicklung von Schulkonzepten zur Gewaltprävention.

Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei.

Schulpsychologische Beratungsstelle

Kreisverwaltung Kleve
Nassauerallee 15-23 | 47533 Kleve
Tel. 02821-85 495 | Fax 02821 - 85 67495
email: schulpsychologie@kreis-kleve.de

Außenstelle Geldern

Boeckelter Weg 2 | 47608 Geldern
Tel. 02831/391 835 | Fax 02831/391 860

Praxen für ambulante Psychotherapie

Daneben gibt es im Kreis Kleve Psychologische und Ärztliche Psychotherapeutinnen/Pschotherapeuten, die in eigener Praxis therapeutische Hilfe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Opfer von häuslicher Gewalt sind oder waren, anbieten – sowie ausschließlich für Kinder und Jugendliche tätige Kinder- und Jugendlichentherapeutinnen/Jugendlichentherapeuten. Die Kosten dafür werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.

Die unterschiedlichen psychotherapeutischen Maßnahmen sind für den Betroffenen wichtig. So kann Psychotherapie unter anderem helfen, zu lernen, sich gegen emotionale, körperliche oder sexuelle Übergriffe zu wehren, sich gegebenenfalls auch aus schädigenden Beziehungen zu lösen. Der Schutz eventuell betroffener Kinder steht dabei immer mit im Vordergrund. Psychotherapie kann auch helfen, die seelischen Narben erlebter Gewalt zu heilen.

Mit dieser Thematik vertraute Therapeuten/Therapeutinnen informieren sich fortlaufend über Gewalt, ihre Auswirkungen und mögliche Hilfen und sind oft vernetzt mit anderen Beratungs-, Therapie- und Hilfsinstitutionen.

Psychotherapien laufen häufig über einen längeren Zeitraum. Daraus resultiert anfangs oft eine mehr oder weniger lange Wartezeit auf einen Therapieplatz, die im Einzelfall in der Praxis nachzufragen ist.

Adressen haben in der Regel die Hausärztinnen/Hausärzte, Kliniken oder Beratungsstellen im Kreis. Sie finden sie auch - stets aktuell - auf den Internetseiten der Kassenärztlichen Vereinigung, der Psychotherapeutenkammer und der Traumatherapeutinnen/Traumetherapeuten.

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